!Verlegt auf den 28.11.2025! Lennart Salomon

Nach der Pandemiebedingten Zwangpause ist Lennart Salomon viel unterwegs gewesen. Auf Konzerten quer durch Deutschland, sowie als Gastkünstler auf Kreuzfahrt-Schiffen auf der ganzen Welt. Das hat Spuren hinterlassen.

Vor allem musikalischer Art:

Beeinflusst durch die zum Teil exotischen Orte, Stimmungen, das Licht und das Umfeld in welchem sich der Künstler bewegt hat, sind Songs entstanden, die das Erlebte verarbeiten oder zumindest inspiriert haben.

Soundmäßig pendelt „Travels“ zwischen Liverpool und Los Angeles. Die tatsächlichen Reiserouten waren gespickt mit Destinationen vom Nordkap über Namibia bis nach Jamaica. Dadurch finden sich viele klangliche Farben auf der Palette Salomons. So ist die Vorab Single „So into this“ direkt auf Jamaica entstanden, was man durchaus hört.

Der schwebende Sound von „Iceland Rain“ verrät schon im Titel wo der Song entstanden ist und auch Textzeilen wie „Blue like the ocean/deep as the see….“ aus dem Song „Your eyes“ lassen erahnen, dass der Song nicht zu Hause entstanden ist.

Zusammengehalten werden die Songs durch die charismatische Stimme Salomons, sowie die Akustik Gitarre, auf der alle Songs entstanden sind und die auf jeder Reise mit dabei war (und ist.)

Produziert wurde „Travels“ von Mirko Michalzik, der auch verantwortlich ist für Alben von Annett Lousian, Stefan Gwildis oder Klaus Lage.

Außerdem hat Michalzik als congenialer Partner von Lennart alle Bässe gespielt, alle E-Gitarren beigesteuert und Chorstimmen gesungen.

Die Liste der weiteren Begleitmusiker auf diesem Album liest sich wie ein Who-is-Who in der Musikbranche:

Benny Greb, der international anerkannte und prämierte Schlagzeuger, hat wieder alle Songs getrommelt (nachdem Salomon und Greb ja schon zwischen 2003 und 2008 zusammen die Band JEROBEAM hatten).

Kai Lindner (Zoe Wees, Johannes Oerding) ist für fast alle Tasteninstrumente verantwortlich - nur Bo Heart (Curt Cress, Klaus Lage, Edo Zanki) hatte noch einen spontanen Gastauftritt als Pianist, obwohl er nur einen Kaffee wollte…

Die Bläser stammen von den Boxhorns (Jan Delay, Meute) und Friedrich Paravancini, der schon für Lou Reed, Herbert Grönemeyer und auch Annett Louisan gearbeitet hat, ist für alle Streichinstrumente auf dem Song „Here and now“ verantwortlich.

Auf diese Art ist ein Album voller erwachsener Songs entstanden, das trotz seiner Tiefe auch viel Freude und Spaß vermittelt, sowie die absolute Liebe zum Detail, und dessen Sound den internationalein Vergleich nicht zu scheuen braucht.

Und da alle Songs vor der Produktion live gespielt wurden, sind sie alle auch wieder auf den Kern des Songs reduzierbar: Die Gitarre und die Stimme. Das muss man in Zeiten von Tiktok und KI erstmal bringen…